Der Name dieser schmackhaften kalten Creme aus dem Mittelmeerraum leitet sich aus den Zutaten ab – all i ol i- , „Knoblauch und Öl”.
Aioli, Allioli, Alioli, besteht vor allen aus Knoblauch, Olivenöl und Salz. Sie wird als Vorspeise mit Brot oder Oliven sowie als Beigabe zu Fleisch, Fisch und Gemüse serviert.
Bei der traditionellen Aioli, die nur aus Knoblauch und Öl besteht, werden Knoblauchzehen in einem Mörser zerrieben. Unter fortwährendem Rühren wird Öl in einem dünnen Strahl hinzugegeben und mit dem Stößel verrührt, bis eine zähflüssige Creme entstanden ist.
Aioli muss mit Gefühl gerührt werden. Wird das Öl zu schnell oder zu viel hinzugegeben, kann sich die Emulsion wieder trennen und die Aioli gerinnen. Milch, ein Stückchen gekochte Kartoffel oder Eigelb dienen als Emulgator.
Im Jahr 1024 wurde das erste Rezept zur Aioli schriftlich festgehalten. Die Sauce wird aber bereits länger zubereitet.
Durch Verfeinerungen und der Zugabe von Zutaten der regionalen Küchen, sind zahlreiche Varianten entstanden.
Auch die Mayonaise sollen ihren Ursprung in der Aioli haben, was sich aber nicht belegen lässt.

3 große Knoblauchzehen grob gehackt
1/4 – 1/2 TL Salz
1/8 – 1/4 l gutes Olivenöl
Nach Wunsch Zitronensaft
Knoblauch mit Salz im Mörser oder der Küchenmaschine zu einer homogenen Masse verarbeiten. Das Olivenöl tropfenweise, dann in dünnem Strahl unter Rühren einarbeiten, bis eine dickliche Paste entsteht. Zitronensaft nach Geschmack zufügen
- 3 große Knoblauchzehen grob gehackt
- 1/2 TL Salz
- 1-2 Eigelb
- 1/4 l gutes Olivenöl
- Nach Wunsch Zitronensaft
Knoblauch mit Salz im Mörser oder der Küchenmaschine zu einer homogenen Masse verarbeiten. Eigelb einrühren. Das Olivenöl tropfenweise, dann in dünnem Strahl unter Rühren einarbeiten, bis eine dickliche Paste entsteht. Zitronensaft nach Geschmack zufügen
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- senkt den Blutfettspiegel und den Blutdruck
- stärkt die Abwehr
- wirkt bei Erkältungen antibakteriell
- verbessert die Fließfähigkeit des Blutes
- wirkt bei manchen Personen verdauungsfördernd
- antibakteriell gegen Bakterien die Magen- und Darmtumoren und -geschwüre auslösen
- schützt die Leber
- aktiviert die Schilddrüse
Zitronen-Knoblauch-Kur
Zutaten
- 3-5 ungeschälte, unbehandelte Zitronen
- 30 Knoblauchzehen
- 1 Liter Wasser ohne Kohlensäure
Zubereitung
Die Zitronen gut waschen, vierteln und mit Schale in einen Mixer geben.
Den Knoblauch schälen und mit den anderen Zutaten in den Mixer geben.
Etwas Wasser hinzufügen und alles zu einer Paste pürieren.
Mit dem restlichen Wasser in einem Topf auf 70 Grad Celsiuskurz erhitzen.
Anschließend den Sud abkühlen lassen.
Den Sud nun durch ein Sieb filtern und die Flüssigkeit für Zitronen-Knoblauch-Kur verwenden. Alternativ alles zusammen in Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Anwendung als Kur
- Täglich vier bis sechs Teelöffel oder ein Schnapsglas des Suds trinken. Am besten nach dem Mittagessen oder Abendessen einzunehmen.
- Es empfiehlt sich mit Wasser nachzuspülen oder einen Schluck Milch gegen den Geruch zu trinken.
- Du kannst die Zitronen-Knoblauch-Kur sechs bis acht Wochen lang machen, eventuell eine ein- bis zweiwöchigen Pause nach den ersten drei Wochen einlegen.
- Die Kur kann 1-2 mal jährlich durchgeführt werden.
- Die Zitronenschale neutralisiert übrigens den Geruch des Knoblauchs
Warum eine Zitronen-Knoblauch-Kur?
Die Zitronen-Knoblauch-Kur wird auch als „Jungbrunnen“ bezeichnet, weil sie den Körper verjüngen und lästige Beschwerden des Alterns lindern soll.
Kalkablagerungen, die sich zum Beispiel in den Arterienwänden (Arteriosklerose), in Gelenken oder im Gehirn befinden, sollen abgebaut werden.
Die Anwendungsbereiche leiten sich aus den Wirkungen des Knoblauchs ab:
- Zum Schutz vor oder zur diätetischen Unterstützung bei Arteriosklerose und damit in Zusammenhang stehenden Erkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall
- Zum Schutz vor oder zur diätetischen Unterstützung bei Zivilisationskrankeiten (hohe Blutfettwerte, Diabetes, Krebserkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Reizdarmbeschwerden)
- Zum Schutz vor oder zur diätetischen Unterstützung bei Erkältungskrankheiten
- Zum Schutz vor oder zur diätetischen Unterstützung bei Alzheimer-Demenz (klinische Studien fehlen)
- Zur Ausleitung von Schwermetall-Umweltgiften
(Studie der Uni Freiburg)
Summa summarum:
Die Zitronen-Knoblauch-Kur wirkt regenerierend auf den gesamten Körper.
Hinweis: Eine Zitronen-Knoblauch-Kur solltest du nicht durchführen, wenn du schwanger bist. Auch bei der Einnahme von Medikamenten solltest du zunächst mit einem Arzt sprechen.
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- Höhere Dosen von Knoblauch können Magen-Darm-Reizungen auslösen
- Knoblauchgenuss kann die Lust nach Süßem verstärken
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→ Hier geht es zur Studie der Uni Freiburg zur Wirkung von Knoblauch