Kalendertürchen 11 – Granatapfel-Chutney

Granatapfel-Chutney

Zutaten

  • 2 vollreife Granatäpfel
  • 2 rote Zwiebeln
  • 1 rote Paprika
  • 8 EL Bio-Apfelessig
  • 30 ml trockener Rotwein
  • 100 g Gelierzucker (2:1)
  • 1 TL Zimt
  • 4 Stück Nelken
  • 1/2 TL Piment d´Espelette
  • ein Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 1/2 Bio-Limette
  • 3-4 EL Olivenöl
  • etwas Meersalz

Zubereitung

  1. Limettensaft auspressen.
  2. Ingwer schälen und fein raspeln.
  3. Granatäpfel halbieren und auspressen, vorher einige Kerne zur Seite legen und den ausgepressten Saft in einen Topf geben.
  4. Zimt, Nelken, geriebenen Ingwer, Rotwein und Limettensaft zufügen, kurz aufkochen lassen und danach vom Herd nehmen, anschließend 10 Minuten ziehen lassen.
  5. Topf wieder auf den Herd stellen, den Gelierzucker zufügen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, der Saft sollte danach eine dickliche Konsistenz haben. Ist er zu flüssig, erneut etwas Geliezucker zufügen und noch mal einige Minuten köcheln lassen.
  6. Anschließend Zwiebeln schälen und fein hacken. Paprikaschote halbieren, entkernen und in kleine Würfeln schneiden.
  7. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln zufügen und glasig anschwitzen. Paprika zufügen und 3-4 Minuten mitdünsten lassen, danach mit dem Apfelessig ablöschen und ein paar Minuten einköcheln lassen, anschließend mit Meersalz und Piment d´Espelette nach eigenem Geschmack abrunden.
  8. Chutney bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, dann den angedickten Granatapfelsaft zufügen und mit etwas Zucker und Meersalz erneut abschmecken.
  9. Zum Schluss die Nelken entfernen, die zur Seite gestellten Granatapfelkerne zufügen und unterrühren, kurz aufkochen lassen, danach sofort noch heiß in saubere kleine Gläser abfüllen und mit einem hübschen Etikett versehen.

 

Tipp
Schmeckt herrlich zu reifem Camembert und kräftigem Käse oder auf frischem Baguette. Im Kühlschrank hält sich das offene Chutney 10-14 Tage, ungeöffnet mehrere Wochen.

 

Kochen mit Granatapfel
  • Granatapfelsamen sind eine leckere Ergänzung zu Salaten oder Fruchtsalaten
  • sein Saft macht Fleisch zart
  • eine Vinaigrette erhält extra Pfiff
  • Mineralwasser mit Granatapfel ist ein leckeres, erfrischend fruchtiges Getränk
  • Granatapfelsirup über Rindfleisch oder Lamm Kebab gibt dem Gericht eine fruchtige leichte Note

 

Die Heilkraft von Granatapfel
Die Entstehung oder das Fortschreiten zahlreicher Erkrankungen ist mit oxidativem Stress verbunden. Unsere Zellen und der Stoffwechsel geraten ins Ungleichgewicht.  Das kann sich z.B. negativ auf unser Immunssystem auswirken.

Granatapfelinhaltsstoffe wirken oxidativem Stress entgegen.  Aus der aktuellen Datenlage, der ernährungswissenschaftlichen Erfahrung und der historischen Anwendung von Granatapfel lässt sich mittlerweile klar ableiten, dass die tägliche Zufuhr der Vitalstoffe des Granatapfels, möglichst ergänzt durch Lycopin (z. B. in Tomaten oder Hagebutten enthalten) und Selen (z. B. in Knoblauch, Zwiebeln, Pilzen, Spargel und Hülsenfrüchte enthalten), eine sinnvolle, sichere und gesundheitsfördernde Nahrungsergänzung mit breiter antioxidativer Wirkung darstellt.

 

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