Piment fördert das gesellige Beisammensein.
Er zieht Kräfte an, die die gegenseitige Sympathie verstärken.
Piment hat vom Geschmack eine Ähnlichkeit mit Pfeffer, Nelken, Muskat und Zimt, bringt aber auch etwa ganz eigenes mit und hat eine leichte Schärfe.
Das Gewürz bietet sich aufgrund seiner Wirkung für schwer verdaulichen Speisen an. In der arabischen, türkischen und französischen Küche wird Piment für pikante Fleischgerichte verwendet und in Deutschland häufig für Weihnachtsgebäck.
Piment sollte frisch gemahlen werden, um sein bestes Aroma zu entwickeln zu können.
Verwendung
Zu folgenden Gerichten passt Piment sehr gut: Fleischbeizen, Fischmarinaden, eingelegten Gurken, Mixed Pickles, Fischsuppen, Kochfischsud, Bouillabaisse, Kohlgerichte, Suppen, Eintöpfe, Soßen, Sauerkraut, Leberknödeln, verschiedenen Fleischgerichten, Pasteten, Weihnachtsgebäck wie z. B. Aachener Printen und Spekulatius. Auch Gewürzmischungen wie die italienische Gewürzzubereitung werden mit Piment verfeinert.
Lagerung
Wie meist dunkel, kühl und trocken aufbewahren. Gemahlen unbedingt luftdicht aufbewahren, da Piment sonst recht schnell sein Aroma verliert.
- Piment regt die Verdauung an
- hilft gegen Blähungen, Appetitlosigkeit und Magenschwäche
- Pimentöl kann äußerlich angewendet bei Muskelverspannungen und rheumatischen Beschwerden helfen
- wirkt bei Hautproblemen wie z. B. Akne
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