Lateinischer Name | Sideritis scardia |
Volksnamen |
Griechischer Bergtee, Hirtentee, Eisenkraut (nicht Verbena officinalis)
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Erntezeit | Juni bis August – während der vollen Blüte |
Verwendbare Pflanzenteile | blühende Triebe mit Bättern und Blüten |
Vorkommen |
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Inhaltstoffe | ätherische Öle, Flavonoide, Phenolsäuren und Polyphenole, Diterpene und BItterstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | bei Erkältungen, Husten, Grippe, Blähungen, Völlegefühl, Magenkrämpfe, zur Vorbeugung von Infekten, fördert einen ruhigen Schlaf, regt den Kreislauf an bei Schwäche, Müdigkeit und Erschöpfung, fördert die Konzentration ( z. B. bei Alzheimer und Demenz), zur Wundheilung, bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Der traditionelle “ Hirtentee“ gilt als stärkendes Kraut für Körper und Seele und wird auch oft als Allheiltee bezeichnet. Der Tee wird in Griechenland im Winter oft bei den ersten Erkältungsanzeichen getrunken. |
Stärkender Heiltee
Ein Esslöffel getrocknetes Bergteekraut (mit Blüten und Stängeln) mit 250 ml heißem Wasser übergießen, 5-10 Minuten ziehen lassen, je länger desto kräftiger. Anschließend abseihen und mit 1-2 Zitronenscheiben verfeinern und mit einem Teelöffel Honig süßen.
Beruhigungs-Tee
Ein Teelöffel Bergtee und ein Teelöffel Melisse mit 250 ml heißem Wasser übergießen und ca. 8 Minuten ziehen lassen, danach abseihen und abends bei Unruhe oder Einschlafproblemen trinken.
Bergtee-Bad
Zwei Handvoll Bergtee in zwei Litern Wasser zum Kochen bringen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, anschließend abseihen und den Sud ins Badewasser geben. Das Bad wirkt entspannend und hautberuhigend.
Stärkungselixier „Bergtee in Honig“
Zwei Esslöffel getrockneter Bergtee grob zerkleinern und in 200 g Blütenhonig einrühren, danach 1-2 Wochen ziehen lassen. Täglich einen Teelöffel pur oder in warmem Wasser/Tee einnehmen. Der Tee stärkt das Immunsystem und hilft bei Erkältung und Schwäche.
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