Schöllkraut (chelidonium majus l.)

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Lateinischer Name Chelidonium majus L.
Volksnamen Warzenkraut, Gilbkraut, Trudenmilch, Teufelsmilchkraut…,
Erntemonat während der Blütezeit
Verwendbare Pflanzenteile Kraut und Wurzeln
Vorkommen In der Nähe menschlicher Behausungen; an Mauern, Wegrändern, schuttplätzen, Zäunen
Inhaltstoffe verschiedene Alkaloide die den Opiumalkaloiden nahe stehen; Saponine, Flavonoide, Carotinoide, u.e.m.
Eigenschaften Schöllkraut wirkt schwach beruhigend und krampflösend auf die Bronchien, anregend auf Darm und Gallenblase, leichte Anhebung des Blutdrucks
Volksheilkundliche Anwendungen bei Magen-, Darm- und Gallebeschwerden

Schöllkraut ist als Tee sehr unsicher in der Wirkung, da sich die Wirkstoffe bei langer Lagerung zersetzen. Gut in einer Teemischung zur Unterstützung der Hauptkomponenten.

Warzenbehandlung

Warzen mehrmals täglich mit Schöllkrautsaft betupft verschwinden schon nach einigen Tagen. Bei manchen Menschen funktioniert das nicht. Die Ursache ist noch nicht geklärt.

Beachte

Schöllkraut sollte nur nach Rücksprache mit einer fachkundigen Person verwendet werden. Strenggenommen zählt Schöllkraut zu den Giftpflanzen.

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