Blutweiderich Lythtrum salicaria

 

Lateinischer Name Lythtrum salicaria
Volksnamen Blutkraut; roter Weiderich; stolzer Heinrich
Erntemonat Juli bis September
Verwendbare Pflanzenteile blühende Pflanze
Vorkommen an feuchten Ufern; sonnig bis halbschattig
Inhaltstoffe Gerbstoffe, Sesquiterpenlactone, Schleimstoffe, Cholin, ätherisches Öl, Salicarin
Eigenschaften zuzsammenziehend, daher blutstillend; juckreizhemmend; stopfend
Hilft bei Infektionskrankheiten, Blutungen, Durchfall,
Astrologische Zuordnung Venus

 

Abkochung
Zur Reinigung von Wunden oder Abschürfungen, bei Verletzungen der Mundschleimhaut, Scheidenjucken oder – entzündungen, Ekzemen und Hauterkrankungen .
Blutweiderichtinktur
50 g getrocknetes und zerkleinertes Kraut in 250 ml Wodka, Obst- oder Kornbrand ansetzen. 14 Tage ziehen lassen und täglich schütteln; abfiltern und mit der gleichen Menge abgekochtem und abgekühltem Wasser aufgiessen. 2 x tlg. 1/2 Likörglas trinken. Reinigt Magen- und Darm und stärkt die Energie.
Gemüse aus Blutweiderich
Geschlossenen Blüten und Triebspritzen mit einer fein geschnittenen Zwiebel in Butter anrösten. Nach Geschmack mit einer  Mehlschwitze andicken. Ich dünste gerne Knoblauch mit an und esse das Ganze mit Nudeln oder Reis.
Teezubereitung
1 TL vom Kraut mit 1/4 l Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen. 2-3 Tassen pro Tag.

 

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