Der Rauch vom angezündeten Maisbart wurde/wird in manchen indianischen Kulturen rituell als Rauschmittel verwendet. Die getrockneten Hüllblätter dienen als Zigarettenpapier.
Lateinischer Name | Maydis stigmata |
Volksnamen | Maisgriffel, Kukuruz, türkischer Weizen |
Erntemonat | Juni bis August |
Verwendbare Pflanzenteile | Maisbart |
Vorkommen | nährstoffreicher Boden; Sonne |
Inhaltstoffe | Glykoside, Saponine, Vitamine, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Harz |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | Nieren- und Blasensteinen; blutdruck- und blutzuckersenkend; Ödemen; Blasenentzündung; leberunterstützend; Hepatitis; Magenschmerzen; Rheuma; Gicht; Unterstützend bei der Diät |
Astrologische Zuordnung | Sonne; Neptun |
Ernte
Zur Blütezeit hängen aus den Kolben lange Haare heraus, der so genannte Maisbart oder Maisgriffel. Er sollte vor der Befruchtung der Pflanze geschnitten werden.
Konservieren
Die Maisgriffel schonend trocknen. Vor Feuchtigkeit schützen, da sie ansonsten ihre Wirksamkeit verlieren
Teezubereitung
Auf 1 l Wasser 50 g (ca. 5 Esslöffel) getrocknete Maisgriffel geben. 10 Minuten köcheln lassen, abseihen. Über den Tag verteilt, etwa alles drei Stunden ein paar Schlucke trinken.
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DisclaimerDie hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch eine*n Heilpraktiker*in eine*n Ärztin/Arzt und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer die/den Behandler*in Ihres Vertrauens!
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