Lateinischer Name |
VANILLA PLANIFOLIA ANDR. |
Volksnamen |
Pflanze der Venus |
Verwendung |
Vanille ist in erster Linie Gewürz und Aroma |
Verwendbare Pflanzenteile |
Kapsel (fälschlich als Schote bezeichnet) |
Vorkommen |
Südost-Mexika, Guatemala, Bourbon, Mauritius, Réunion und Madagaskar |
Inhaltstoffe |
Vanillin (85% aller flüchtigen Inhaltsstoffe), p‑Hydroxybenzaldehyd (bis zu 10%), p‑Hydroxybenzylmethylether (1%). Ein Anzahl weiterer Komponenten (2-Phenylethanol und Phenole wie Guajacol, p-Kresol und Kreosol, Heterocyclen wie Furane und Pyranone) tragen wesentlich zum Geschmack bei. Insgesamt ca. 130 weitere Verbindungen (Phenole, Phenolether, Alkohole, Carbonylverbindungen, Säuren, Ester, Lactone, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Heterocyclen). Zwei stereoisomere Vitispirane (2,10,10‑Trimethyl-1,6- und Methyliden-1-oxaspiro(4,5)dec-7‑en), die nur in Spuren auftreten, werden ebenfalls als aromabeeinflussend angesehen. |
Eigenschaften |
konzentrationsfördernd, stimmungsaufhellend, erotisch-stimulierend, appetitanregend, verdauungsfördernd |
Nebenwirkungen |
starkes Allergisierungspotential. Vorsichtig bei Kindern mit Neurodermitis anwenden! |