Lateinischer Name | Origanum majorana |
Volksnamen | Echter Majoran, Badkraut, Bratekräutche, Bratenkräutel, Gartenmajoran, Bratenkraut, Marienkraut, Kuchelkraut, Kuttelkraut, Mairan, Meiran, Mairalkraut, Mairon, Miran, Mussärol, Wurstkraut. |
Erntezeit | kurz vor der Blüte von Juni bis August |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter, junge Triebe (Kraut), Blüten |
Vorkommen | Ursprung aus Kleinasien und dem östlichen Mittelmeerraum, heute Griechenland, Türkei, Ägypten, Italien, Spanien, Portugal und Indien, Nordafrika, USA, Mittel- und Osteuropa |
Inhaltstoffe | ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide, Harze, Mineralstoffe, Vitamine |
Eigenschaften |
|
Hilft bei | bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Magen- Darm-Krämpfen, Husten, Bronchitis, Schnupfen, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen, Verstauchungen, Muskelschmerzen, Rheuma, Menstruationsbeschwerden und Unterleibskrämpfen.
Majoranöl wird in Brustsalben als schleimlösendes Hausmittel genutzt und Majoransalbe für Babys und Kleinkinder bei Schnupfen.
|
Tee
Ein Teelöffel getrockneter Majoran mit 200 ml heißem Wasser überbrühen, danach 8-10 Minuten ziehen lassen und abseihen, täglich 2-3 Tassen trinken, beruhigt den Magen- und Darmtrakt.
Majoran-Bad
2-3 Esslöffel getrockneter Majoran mit einem Liter heißem Wasser übergießen und 15 MInuten ziehen lassen. Sud ins Badewasser gießen, wirkt wärmend, schleimlösend und entspannend.
Majoran-Salbe
2 Teelöffel Majoranpulver mit einem Teelöffel Olivenöl mischen und leicht erwärmen. Ein Teelöffel Lanolin oder Vaseline untermischen und abkühlen lassen. Dünn unter die Nase streichen, erleichtert das Atmen.
In der Küche
Passt gut zu Fleisch, Wurst, Kartoffeln, Linsen, Pilzen und Eintöpfen. Trockener Majoran ist kräftiger als frischer. Wird oft mitgekocht, da er sein Aroma bei Hitze gut entfaltet.