Lateinischer Name | Origanum vulgare |
Volksnamen | Oregano, wilder Majoran, Berghopfen, Badkraut, Frauendost, Wohlgemut, Lungendost, Dorst, Dostkraut |
Erntemonat | Juli bis September – vor und während der Blüte |
Verwendbare Pflanzenteile | blühende Triebspitzen, junge Triebe, Blätter |
Vorkommen | östlicher Mittelmeerraum, Griechenland, Türkei, Italien, Spanien – wild fast in ganz Europa bis Westasien, warme Südhänge, magere Wiesen |
Inhaltstoffe | ätherisches Öl, Flavonoide, Terpen, Gerbstoffe, Geruchsstoffe, Bitterstoffe, Harz |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | bei Erkrankungen im Magen- und Darmtrakt, Blähungen, Völlegefühl, Durchfällen, zur Anregung der Galle, bei Husten, Bronchitis und Katarrhen, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, bei Menstruationsbeschwerden, Insektenstichen, zur Wundheilung, bei Ekzemen, wirksam als mildes Mittel bei Schlafstörungen
An die angegebenen Dosierungen halten. In der Schwangerschaft keine innerliche Anwendung! |
Astrologische Zuordnung | Merkur |
Tee
1 Esslöffel Dost mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen, davon 3 Tassen täglich trinken.
Als Hustentee darf er gerne mit Honig gesüßt werden. Als Magentee oder wenn er zum Gurgeln genutzt wird, sollte man den Honig weg lassen.
Inhalation
Für die Inhalation einen etwas stärkerer Absud zubereiten.
Bad
100 g Dost mit 1 l Wasser übergießen, bis zum Sieden erhitzen und 10 Minuten ziehen lassen. Diesen Absud dem Badewasser zusetzen.
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