Lateinischer Name | Barbarea vulgaris |
Volksnamen | Winterkresse, Barbenkraut, Barbellkraut, Frühlingsbarbarbakraut, echtes Barbarakraut |
Erntezeit | Blätter: Oktober-April / Samen: im 2. Jahr der Pflanze, nach der Blüte |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter und Samen |
Vorkommen | an Bachufern, Gräben, Wegesrändern, Ackergrenzen, auf Wiesen, Brachen, in Gärten und Parks |
Inhaltstoffe | Vitamin C, Senfölglykoside, Mineralstoffe |
Eigenschaften |
|
Volksheilkundliche Anwendungen | Übersäuerung des Magens, Nierensteinen, Frauenleiden, und Infekten |
Barbaratee aus Samen
2 Teelöffel Barbarasamen quetschen und mit 250 ml kaltem Wasser aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen. 3 Tassen täglich als harntreibendes Mittel trinken.
Barbaratee aus Kraut
Ein Teelöffel frisches Kraut mit 250 ml heißem Wasser Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen.
Barbarawein
Frische Samen quetschen und in ein Bügelglas geben, mit Weißwein soweit auffüllen, dass die Samen komplett bedeckt sind. Ansatz 2-3 Tage an einem warmen Ort stehen lassen, danach abseihen. Täglich ein kleines Glas trinken, dazu mindestens einen Liter Barbaratee.
In der Küche
In Salaten, gekocht oder gedünstet als Gemüse, als Füllung, zum Verfeinern und Würzen. In Quarkspeisen und Aufstrichen, als Pesto, Quiche oder in Bratlingen.
Möchtest du mehr über Pflanzen lernen, dann schau doch mal hier: