Lateinischer Name | Galinsoga parviflora |
Volksnamen | Franzosenkraut, kleinblütiges Franzosenkraut, Gängelkraut, Knopfkraut |
Erntezeit | April – Oktober |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter, Triebspitzen, Blütenknospen |
Vorkommen | an Wegrändern, auf Schuttplätzen, auf Äckern, Feldern und Gärten in Mitteleuropa, Nordeuropa, Nordamerika, Afrika und Asien |
Inhaltstoffe | Bitterstoffe, Eisen, Kalzium, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralstoffe
Höchster Gehalt an Eisen unter allen Wildpflanzen 14 mg pro 100 g. |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | Anämie, Magen- und Darmbeschwerden (Infekten) und Leberschmerzen |
Tee
Ein Esslöffel frisches oder getrocknetes Franzosenkraut (Blätter und Blüten) mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, danach 10 Minuten ziehen lassen und abseihen.
Tinktur
Franzosenkraut säubern und bei Bedarf etwas zerkleinern. Kraut dicht in ein kleines Bügel- oder Schraubglas füllen, bis das Glas halbvoll ist. Anschließend mit hochprozentigem Alkohol aufgießen und darauf achten, das alle Pflanzenteil komplett mit Flüssigkeit bedeckt sind. Ansatz ca. 4-6 Wochen an einem dunklen Ort ausziehen lassen. Die Tinktur während dieser Zeit regelmäßig schütteln, danach abfiltern und in eine saubere dunkle Flasche umfüllen.
In der Küche
Frische Blätter, Triebspitzen und Blütenknospen werden für Wildkräutersalate verwendet, als Gemüse (Spinatersatz), in Smoothies, Gemüsesäften und Pestos, getrocknet als Gewürz.
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