Lateinischer Name | Origanum Majorana L. |
Volksnamen | Badkraut, echter Majoran, Gartenkräutel, Gartenmajoran, Kuttelkraut, Kranzkraut, Wurstkraut, Miran |
Erntezeit | Mai-Oktober |
Verwendbare Pflanzenteile | ganzes Kraut |
Vorkommen | Europa, Vorderindien, Arabien, Ägypten, Mittelmeerländer |
Inhaltstoffe | ätherische Öl (Hauptwirkstoff), Bitter- und Gerbstoffe, fettes Öl, Kampfer, Borneol |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | Magen-, Darm-, Gallebeschwerden, Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfälle, Salbe als Schnupfensalbe, bei Nervenschmerzen, zur Behandlung von Verrenkungen, Wunden und Geschwüren
Hinweis: Nicht regelmäßig über einen längeren Zeitraum einnehmen, da es vermutlich durch das ätherische Öl zu Kopfschmerzen und Benommenheit kommen kann. |
Tee
2 Teelöffel getrocknetes oder frisches Kraut mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen , danach abseihen. Morgens und abends jeweils eine Tasse trinken.
Majoranbutter bei Schnupfen und Blähungen für Babys und Kleinkinder
- 2 TL frischen Majoran
- 1 TL Bio-Butter
Butter in ein Glas geben und in einen kleinen Topf stellen. Butter langsam schmelzen, eventuell entstehenden Schaum abschöpfen. Majoranblätter vom Stängel zupfen, zerkleinern und in die geschmolzene Butter geben. Topf vom Herd nehmen und 15 Minuten ziehen lassen, danach abseihen und in ein kleine Salbentiegel abfüllen. Bei Schnupfen Nase- und Nasenflügel einreiben, bei Blähungen rund um den Bauchnabel. Butter gekühlt aufbewahren und rasch verbrauchen.
Inhalation
2 Teelöffel frischen Majoran zerkleinern und mit 1 Liter heißem Wasser in einer Schüssel übergießen, danach kurz ziehen lassen und dann mit einem Handtuch über dem Kopf 3 x täglich ca. 15 Minuten inhalieren.
In der Küche
Zu Gänsebraten, in Suppen und Eintöpfen, Kartoffelgerichten, Marinaden und Soßen in der italienischen und heimischen Küche. Majoran macht Speisen leichter und verdaulicher.
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