Oregano – Die Zierde der Berge

Die Zikaden zirpen, die Sonne brennt, und zwischen den Steinen verströmen kleine Büsche einen Duft, der Griechenland unverwechselbar macht: Oregano.

Mythologie

Der Legende nach erschuf Aphrodite den Oregano, damit die Menschen Freude empfinden. Noch heute pflanzt man ihn in Griechenland als Symbol für Glück.

Klima & Duft

Oregano liebt Trockenheit und Hitze. Je karger der Boden, desto intensiver das Aroma. Streicht man über die Blätter, bleibt das Öl an den Fingern haften – würzig, sonnenwarm, fast betäubend.

Tradition

Hippokrates nutzte ihn gegen Atemwegs- und Magenbeschwerden. Heute ist er eines der wichtigsten Gewürze der Mittelmeerküche – Heilpflanze und Genuss zugleich.

Rezept: Oregano-Tomaten-Öl           

     

  • 1 Handvoll frischer Oreganozweige

  • 250 ml Olivenöl

  • 2 reife Tomaten (gewürfelt)
    Alles in ein Glas geben, 2 Wochen in der Sonne ziehen lassen, abseihen. Perfekt zu Brot & Salaten.

 

Oregano zeigt, wie eng in Griechenland Heilkunde und Kulinarik verbunden sind.

 

Zum Oregano-Pflanzenporträt

 

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