Rotklee ( trifolium pratense l.)

Lateinischer Name Trifolium pratense L.
Volksnamen Rotklee, Futterklee, Honigklee, Wiesenklee, Hummelklee, Fleischklee
Erntemonat wenn er blüht
Verwendbare Pflanzenteile Blütenköpfe
Vorkommen auf Äckern, Wiesen, sonnigen Standorten
Inhaltsstoffe/Wirkstoffe Gerbstoffe und Glykoside, Isoflavone, phenolische Substanzen
Eigenschaften
  • östrogenhaltig
  • harntreibend
  • krampflösend
  • blutreinigend
Volksheilkundliche Anwendungen bei Schleimhautentzündungen, Husten, Durchfall,  Lebererkrankungen, Schuppenflechte, Blutreinigung und zur Wundbehandlung
Astrologische Zuordnung Venus, Sonne

Fruchtbarkeits-Tee

Rotklee wird traditionell als  Fruchtbarkeitsmittel  eingesetzt. Die nachstehende Mischung sollte mindestens 2 Monate getrunken werden.

Eine Handvoll frische Rotkleeblüten , 1 EL Pfefferminzblätter, 2 EL Himbeerblätter mit 1 l lauwarmem Wasser übergießen und einige Stunden oder besser über Nacht ziehen lassen. Tee über den Tag verteilt trinken.

Rotklee-Tinktur

Eine Handvoll Rotkleeblüten in ein Schraubglas füllen und leicht andrücken, danach mit Korn oder Wodka (mindestens 40 %) auffüllen, bis alles Blüten komplett bedeckt sind. Glas verschließen  an einem warmen Ort 3 Wochen stehen lassen, dabei das Glas regelmäßig schütteln. Die fertige Tinktur abfiltern und in einer Braunglasflasche kühl und dunkel aufbewahren.

Bei Wechseljahrsbeschwerden 3 x täglich 5-20 Tropfen vor den Mahlzeiten einnehmen. Nach drei Monaten eine Pause von einer Woche machen.

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