Tellerkraut, gewöhnliches (claytonia perfoliata)

 

Lateinischer Name Claytonia perfoliata
Volksnamen Kubaspinat, Winterportulak, Postelein oder Winterpostelein
Sammelzeit November-April
Verwendbare Pflanzenteile Blätter, Stängel, Blüten und Wurzeln
Vorkommen auf Äckern und Unkrautfluren in Mittel- und Westeuropa, in Berg- und Küstenregionen Nordamerikas, in Australien und Neuseeland
Inhaltstoffe Vitamin C, Magnesium, Folsäure, Eisen, Kalzium, Oxalsäure, Omega-3-Fettsäuren
Eigenschaften
  • antibakteriell
  • appetitanregend
  • magenstärkend
  • entzündungshemmend
Volksheilkundliche Anwendungen

 

bei Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Verstopfung, Nierenleiden, rheumatischen Beschwerden, Augenschmerzen

Gewöhnliches Tellerkraut (Claytonia perfoliata)

In der Wildkräuterküche

Junge Blätter, Stängel und Blüten werden roh als Salat verarbeitet,  als Pesto, in Kräuterquark und als Dip. Der Geschmack ähnelt dem Feldsalat, hat aber weniger Aroma.  In etwas Wasser werden junge Blätter und Stängel ca. 3-4 Minuten gekocht.  Ältere Blätter, Stängel und  Wurzeln, bis sie zart werden. Anschließend werden sie wie die jungen Pflanzenteile mit etwas Butter, Salz und Pfeffer gewürzt. Gekochtes Tellerkraut schmeckt ähnlich wie Spinat. Es kann weiterhin in Suppen und  Gemüsegerichten verarbeitet werden. Die Blüten werden gerne als essbare Dekoration verwendet.

Salat mit Tellerkraut

4-5 Hände Tellerkraut mit Stielen und Blüten waschen, trocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. 2 Bio-Eier hart kochen, abschrecken, pellen und vierteln. Aus Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer ein Dressing zubereiten. Salat mit dem Dressing mischen und mit den hartgekochten Eiern garnieren.

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