Lateinischer Name | Tragopogon pratensis |
Volksnamen | Bocksbart, Habermark, Hasenbrot, Milchblume, Zuckerblume |
Erntezeit | Mai bis Juli |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter, Blüten, Triebspitzen, Stängel, Wurzeln |
Vorkommen | auf Wiesen mit lockeren Lehm- und Tonböden, an Wegränder, auf Halbtrockenrasen |
Inhaltstoffe | Bitterstoffe, Inulin, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralstoffe |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | Husten, Leber-, Nieren-, und Milzleiden |
Tee
Einen Teelöffel Wurzel mit 250 ml kaltem Wasser aufkochen und 5 Minuten ziehen lassen. 3 x täglich eine Tasse trinken.
Tinktur
Eine Handvoll Wurzeln mit Korn oder Wodka übergießen und darauf achten, dass alle Wurzelteile komplett bedeckt sind. Ansatz für 5 Tage in der Wärme stehen lassen, danach abfiltern. Täglich 2 TL empfehlen sich für Diabetiker.
In der Küche
Junge Blätter, Knospen und Wurzeln werden als Gemüse zubereitet. Die Wurzeln werden von April-September gesammelt und wie Schwarzwurzeln verarbeitet, sie können mit Käse überbacken werden und als Bratlinge (mit etwas Mehl bestäubt) gebraten werden. Junge Blätter, Knospen und die Blütenstängel schmecken lecker in Salaten oder in Smoothies und haben einen süßlichen Geschmack.
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