| Lateinischer Name | Laurus nobilis |
| Volksnamen | Lorbeerblatt, edler Lorbeer, Gewürzlorbeer, Küchenlorbeer, |
| Erntezeit | ganzjährig, da immergrün – beste Zeit im Spätsommer bis Herbst, da der Gehalt an ätherischen Ölen dann am höchsten ist – junge Blätter sind milder, ältere Blätter kräftiger im Aroma |
| Verwendbare Pflanzenteile | Samen, Blätter, Blüten und Früchte (Beeren), Holz |
| Vorkommen | echter Lorbeer in warmen und sonnigen Regionen des Mittelmeerraums (Griechenland, Türkei, Italien, Spanien) und Nordafrika |
| Inhaltstoffe | ätherische Öle, fette Öle, Bitterstoffe, Eremanthin, Gerbstoffe, Catechine, Chlorophyll, Flavonoide, Kaffesäurederivate, Procyanidine, Sesquiterpenlactone |
| Eigenschaften |
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| Volksheilkundliche Anwendungen | bei Husten und Erkältungen, Erkrankungen der Atemwege, Blähungen, Magenschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit, Pilz- und Bakterieninfektionen, als Lorbeeröl bei Muskelzerrungen, Rheuma, Gicht, Gelenkschmerzen, Verstauchungen, Hexenschuss
Zu hohe Dosierungen führen zu Bewusstseinsstörungen! |
Lorbeertee
6 Stück Lorbeerblätter mit 500 ml heißem Wasser übergießen, danach 10-15 Minuten ziehen lassen, abseihen und eventuell mit 1 EL Honig süßen. Tee schluckweise trinken.
Lorbeeröl
100 g Lorbeerblätter- und früchte mit 1 Liter hochwertigem Olivenöl übergießen. Ansatz verschließen und an einem warmen Ort (Fensterbank oder draußen in der Sonne) ziehen lassen. Anschließend abseihen und die Blätter gut in das Öl ausdrücken. Als Salatöl oder zur Hautpflege bei Hauterkrankungen verwenden.
In der Küche
Als Würzmittel für Soßen und Marinaden, Fleischsuppen und Rindfleisch. Zum Einlegen von Sauerkraut, Gurken und weiteren Gemüsegerichten. Zum Marinieren von Fleischgerichten wie z . B. Sauerbraten und Wildgerichten.
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