Auf 1000 Metern Höhe, wo der Boden steinig und die Luft klar ist, wächst die Sideritis – der Griechische Bergtee.
Seine Blütenähren sind von feinen Haaren überzogen, die ihn vor Austrocknung schützen.
Mythologie & Geschichte
Der Name Sideritis kommt von „sideros“ = Eisen. In der Antike glaubte man, er heile Wunden, die durch Eisen verursacht wurden.
Klima & Duft
Der Bergtee liebt karge Höhenlagen. Sein Duft ist mild, blumig, mit einer warmen, balsamischen Note.
Tradition
Griechen trinken ihn täglich – zur Stärkung, gegen Erkältungen, für gute Laune. Er gilt als nervenberuhigend und mineralstoffreich.
Rezept: Klassischer Griechischer Bergtee 
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1 EL getrocknete Blüten & Blätter
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250 ml Wasser
10 Minuten köcheln, 5 Minuten ziehen lassen. Mit Honig verfeinern.
Der Bergtee ist nicht nur ein Getränk – er ist ein Ritual, das Körper und Seele stärkt.
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