Lateinischer Name | Nasturtium officinale |
Volksnamen | Bachkresse, Bittersalat, Wasserkresse, Wassersenf |
Erntezeit | März-April |
Verwendbare Pflanzenteile | komplettes Kraut |
Vorkommen | in sauberen, kühlen, schnell fließenden Gewässern, bei Quellen und kleinen Bächen |
Inhaltstoffe | Vitamin A,C,D,E, Bitterstoffe, Glukonasturtiin, Kalium, Eisen, Arsen, Senföle |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | bei Lungenkrankheiten, Kropfbehandlungen, Menstruationsstörungen, Flechten, Ausschlag, unterstützend bei Frühlingskuren zur Blutreinigung |
Brunnenkresse-Tee
Einen Teelöffel getrocknetes Kraut mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen, danach abseihen. Täglich eine Tasse bei Katarrhen der oberen Luftwege trinken.
Brunnenkresse-Essenz
Brunnenkresse zerkleinern und in ein Bügelglas geben, danach mit hochprozentigem Alkohol (Wodka oder Obstbrand) auffüllen. 10-14 Tage an einem warmen Ort stehen lassen, täglich schütteln und zum Schluss abseihen.
Brunnenkressecreme
In fertige Salbengrundlage (Apotheke) einige Tropfen Frischpflanzensaft geben und gut vermischen. Immer nur kleine Mengen herstellen, da der Frischesaft schnell verdirbt. Als Bleichmittel auf Pigmentflecken oder Altersflecken auftragen. Es kann auch eine Basis aus Lanolin und Bienenwachs hergestellt werden.
Als Frühjahrskur
Frisches Kraut (Tagesdosis 20-30 g) oder als Frischpflanzensaft (3-4-mal täglich 1 EL).
In der Küche
Als Kraut in Grüner Soße, in Salaten, Kräuterquark und Dips, Brotaufstrichen, Suppen, Soßen, als Püree oder gehackt auf frischem Brot.
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