Lateinischer Name | Alcea rosea |
Volksnamen | Stockmalve, Bauerneibisch, Winterrose, Rosenpappel, Stangenrose, Apothekermalve |
Erntezeit | Juli-September, ab dem 2 . Jahr |
Verwendbare Pflanzenteile | Blüten, Blätter, Wurzeln, Samen |
Vorkommen | in Gärten, an Hauswänden und Lauben |
Inhaltstoffe | Anthocyan, Flavonoide, Schleimstoffe, Malvidinglycosid, Natrium |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | bei Fieber, Kopfschmerzen, Hals- und Mandelentzündungen, Magenerkrankungen, Durchfällen, Nierenleiden, Schleimhautentzündungen (z.B. Gebärmutter), Hautunreinheiten |
Blüten
Ein Kaltauszug aus den Stockrosen-Blüten, ist die beste Zubereitungsart, um die zarten Blüten und die darin enthaltenen Schleimstoffe zu schonen.
Als Bestandteil von Teemischungen kann man sie auch als Aufguss zubereiten.
Der Stockrosen-Tee hilft gegen Husten und Halsentzündungen. Man kann ihn auch zum Gurgeln verwenden.
Tee
2 Teelöffel Blüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. 3 x täglich eine Tasse trinken. Bei Hals- und Mandelentzündungen mehrmals täglich gurgeln.
Sitzbad aus Stockrosen-Blüten
50-70 g Blüten (von der schwarzen Stockrose) mit 500 ml kalten Wasser übergießen und über Nacht ziehen lassen, danach abfiltern und den Kaltauszug in das Sitzbadewasser geben. Das Sitzbad lindert Unterleibsbeschwerden wie Scheidenentzündungen und Weißfluss.
In der Küche
Die dekorativen Blüten verschönern Salate, Getränke, Buffets und aromatisieren Teemischungen. Dunkle Blüten werden zum Färben von Lebensmittel (z.B. Ostereiern) verwendet.
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