Zutaten
- 300 g Dinkelmehl (Typ 630)
- 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
- 150 ml lauwarme Hafer- oder Vollmilch
- 40 g Rohrohrzucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 40 g weiche Butter oder vegane Margarine
Füllung
- 150 g weiche Datteln (z. B. Medjool)
- 2 TL Ceylon-Zimt
- 1 EL Orangensaft
- 1 TL Orangenblütenwasser
- 50 g gehackte Pistazien
Glasur
- 2 EL pflanzliche Sahne oder Milch
- 1 TL Agavendicksaft oder Honig
Zubereitung
- Milch mit Zucker mischen, Hefe einrühren, 10 Minuten stehen lassen. Anschließend Mehl, Ei, Butter und Salz zufügen und zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 60 Minuten gehen lassen.
- Für die Füllung entsteinte Datteln mit Zimt, Orangensaft und Orangenblütenwasser mit dem Pürierstab fein pürieren.
- Vorbereiteten Teig zu einem Rechteck von ca. 25×40 cm ausrollen, die Dattelpaste gleichmäßig darauf streichen und mit den Pistazien bestreuen, aufrollen und in 12 Stücke schneiden.
- Die Zimtrollen in eine gefettete Auflaufform setzen, nochmals 20–30 Minuten gehen lassen und darauf achten, dass die Teigstücke nicht zu nah aneinander liegen.
- Zum Schluss mit Milch bestreichen und bei 180 °C Ober-/ Unterhitze ca. 20–25 Minuten goldbraun backen.
- Glasur wählen und die Zimtschnecken noch warm damit einpinseln.
Die Datteln können durch Feigen oder Rosinen ersetzt werden – und die Füllung bekommt zusätzlich eine feine Note durch einen Hauch Kardamom. Die Schnecken lassen sich wunderbar einfrieren und können bei Bedarf frisch gebacken werden.
„Zimt unterstützt uns, Vertrauen und Entscheidungsfähigkeit zu erlernen“
- wir verwenden die getrocknete Rinde des Zimtbaumes
- verwendet werden der Ceylonzimt, den man als echten Zimt bezeichnet oder der Cassiazimt, auch Kaneel oder Chinazimt genannt
- Ceylonzimt rollt sich von beiden Seiten zusammen
- Zimtstangen können komplett mitgekocht, zerkleinert oder auf einer Reibe zerrieben werden
- schmerzlindernd
- krampflösend, galletreibend
- verdauungsfördernd
- enzündungshemmend
- unterstützend in der Rheumatherapie
- fördert die Kreativität
- anregend, aber nicht aufregend
- antioxidativ
- beflügelt Sinnlichkeit und ist möglicherweise aphrodisierend
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