Lateinischer Name | Inula helenium L. |
Volksnamen | Brustalant, Darmwurz, Edelwurz, Glockenwurz, Helenenkraut, Krätzenwurz, Odinskraut… |
Erntemonat | Frühjahr/Herbst |
Verwendbare Pflanzenteile | Wurzel (etwa 3jährige), Blätter, Blüten |
Vorkommen | Heimat Zentralasien; in Europa eingebürgert an hecken, Zäunen, Dorfangern; angepflanzt |
Inhaltstoffe | Helenin, ätherisches Öl, Inulin, Harz, Azulen, Bitterstoffe |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | Bronchialleiden, Husten, Reizhusten; gut in Kombination mit anderen Hustenmitteln |
astrologische Zuordnung | Merkur, Sonne |
Teezubereitung
1 gehäufter Teelöffel Alantwurzel (Blätter) mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Mit Honig süßen (bei Husten und Asthma) und 3-4 mal tgl. 1 Tasse Tee schluckweise trinken.
Alantwein – bei Verschleimung der Lunge, des Darms, des Magens und bei Gastrtis
30 g frische Wurzeln in dünne Scheiben schneiden, mit 30 g Weingeist (80 %) anfeuchten und 1 Stunde stehen lassen. 1 l Weißwein zufügen und für 2 Tage bei 25-30 Grad an einen warmen Platz stellen, danach absieben und 1-2 x tlg. 1 kleines Glas davon trinken
Alantessenz
Ein Schraubglas zur Hälfte mit zerkleinerter Alantwurzel füllen und mit Alkohol (70 %) aufgießen; wichtig, da die Wurzel viel Wasser enthält.Das Glas an einen warmen Ort (z. B. Küche) 3-6 Wochen stehen lassen, danach durch einen Kaffeefilter abseihen
Räuchern mit Alant
Er vertreibt Traurigkeit, Angst und Melancholie und bringt uns die Sonne ins Herz zurück. Alant wirkt als Räucherpflanze beruhigend und löst Anspannungen.
Die Wurzel als Amulett getragen, soll für Natursichtigkeit und zur Anlockung von Naturwesen förderlich sein.
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