Lateinischer Name | Rosmarinus officinalis |
Volksnamen | Rosmarinkraut, Lieblingskraut, Kranzkraut, Meertran, Antonkraut |
Erntemonat | vor und nach der Blüte |
Verwendbare Pflanzenteile | komplettes Kraut mit Blüten |
Vorkommen | im Mittelmeerraum, bei uns als Gartenpflanze |
Inhaltstoffe | ätherisches Öl, Borneol, Cineol, Campher, Bitterstoffe, Rosmarinsäure, Flavonoide |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | bei Kreislaufbeschwerden, Gedächtnisschwäche, Erschöpfungszuständen, Magen- und Darmkrämpfen, Muskel- und Gelenkschmerzen, unreiner Haut |
Tee
Ein Teelöffel Rosmarinnadeln mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Zwei Tassen pro Tag trinken.
Tinktur
60 g frische Nadeln mit 250 ml Wodka oder Korn ansetzen und ca. 5-6 Tage ziehen lassen, danach durch einen Filter abgießen. Tröpfenchenweise auf einem Stück Zucker oder in etwas Wasser verdünnt einnehmen.
Rosmarinwein
25 g Rosmarinnadeln mit einer Flasche trockenem Weißwein übergießen, danach eine Woche bei Zimmertemperatur stehen lassen, anschließend fein abfiltern. Zweimal am Tag ein Gläschen genießen. Der Wein wirkt potenzsteigernd.
In der Küche
Für Marinaden, Soßen und in Salaten. In Suppen, Fleisch-, Fisch,- und Gemüsegerichten, besonders beliebt für die mediterrane Küche. Das Kraut als Tee und die Blüten und Zweige als Dekoration für Getränke und Süßspeisen.
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