Lateinischer Name | Sorbus aucuparia |
Volksnamen | Vogelbeere, Eberesche, Kronawetterbeeren, Drosselbeeren, Eibischen |
Erntemonat | August bis September |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter, Blüten, Früchte |
Vorkommen | in Laub- und Nadelwäldern, Gebüschen und Hecken, fast überall zu finden |
Inhaltstoffe | Abrotonit, Apfel- und Zitronensäure, Vitamin C, Bitterstoffe, Bernsteinsäure, ätherische Öle, Gerbstoff, Parasorbinsäure, Sorbit |
Eigenschaften |
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Hilft bei | Magenverstimmung, Appetitlosigkeit, durch den Vitamin C-Gehalt in der Rekonvaleszens
Aufgrund des Parasorbinsäuregehalts wird vom Verzehr größerer Mengen roher Vogelbeeren gewarnt. Beim Trocknen oder Kochen wird die Säure weitgehend zerstört. |
Tee aus Vogelbeeren
1 EL der getrockneten Beeren mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Täglich eine Tasse, bei Durchfall 2 x 1 Tasse täglich trinken.
Vogelbeersaft
Beeren im Dampfentsafter oder durch Übergießen mit kochendem Wasser oder Kochen mit heißem Wasser und anschließendem Stehenlassen unter Zugabe von Zitronen- oder Weinsteinsäure haltbar machen.
Vogelbeermus
Vogelbeeren in wenig Wasser weichkochen und durch ein Sieb streichen . Masse wiegen und mit der gleichen Menge Zucker einige Minuten kochen lassen, danach sofort in Gläser abfüllen.
Vogelbeerwodka
500 g Vogelbeeren, 500 g entkernte und in Stücke geschnittene Äpfel mit 100 g Zucker schichtweise in ein Glas füllen, danach mit 1 Liter Wodka aufgießen. Darauf achten, dass alles mit Alkohol bedeckt ist, eventuell während der Reifezeit etwas Wodka nachfüllen. Ansatz 8 Wochen in der Sonne stehen lassen, danach abfiltern und in eine saubere Flasche abfüllen.
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