Lateinischer Name | Picea abies |
Volksnamen | Rottanne |
Erntezeit | April/Mai bis Anfang Juni |
Verwendbare Pflanzenteile | junge Triebspitzen, Harz |
Vorkommen | in Misch- oder Bergwäldern bis 2000 Meter |
Inhaltstoffe | Ameisensäure, ätherische Öle, Cadinen, Gerbstoffe, Harz, Pinen, Picein, Phellandren, Limonen, Vitamin C, Zucker |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen |
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Tee aus Fichtenspitzen
Ein Teelöffel frische Triebe mit 250 ml Wasser aufkochen, danach abseihen und 3-4 Tassen täglich trinken. Ein bewährtes Erkältungsmittel und eine Blutreinigungskur bei Nieren- und Blasenleiden.
Fichtensirup
2 Handvoll Fichtenspitzen in 500 ml Wasser aufkochen, eine halbe Stunde ziehen lassen, danach durch ein feines Tuch absieben. Sud mit 500 g braunem Zucker aufkochen und solange Einkochen, bis ein dickflüssiger Sirup entsteht. In Flaschen abfüllen und beschriften.
Fichtenwein
2 Handvoll junge Fichtenspitzen in einem Mörser quetschen und mit einem Liter Weißwein ansetzen, danach 3 Tage ziehen lassen, aufkochen, abseihen und mit etwas Honig nach Geschmack abrunden. Ein Gläschen täglich regt den Stoffwechsel an.
Fichtennadelsalz
60 g junge hellgrüne Triebe grob hacken, danach in der Küchenmaschine zerkleinern und mit 300 g groben Meersalz mischen. Salz auf ein Backblech mit Backpapier geben und bei 50 °C Umluft und geöffneter Backofentür ca. 3-4 Stunden trocknen, danach das getrocknete Salz klein bröseln und luftdicht verschlossen aufbewahren.
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