Bergenie (bergenia crassifolia)

 

Lateinischer Name Bergenia crassifolia
Volksnamen Altai-Herzblatt-Bergenie, Badan, Badanov, Dickblatt-Bergenie, Elefantenohr, Riesensteinbrech, Wickelwurze
Erntezeit Blätter und Wurzeln im Herbst, schwarze verwelkte Blätter nach dem Winter
Verwendbare Pflanzenteile Blätter, verwelkte schwarze Blätter und die Wurzeln
Vorkommen bei uns als Zierpflanze, in Russland, der Mongolei, Xinjiang und Korea in feuchten und schattigen Wäldern
Inhaltstoffe Arbutin, Gerbstoffe, Polyphenole, Flavonoide
Eigenschaften
  • adaptogen
  • adstringierend
  • antiphlogistisch
  • antibakteriell
  • harnwegsdesinfizierend
Volksheilkundliche Anwendungen Kopfschmerzen, Erkältungen, Stress, Fieber, Lungenentzündungen, Harnwegsinfekten, Rheuma, zur allgemeinen Stärkung und bei Durchfallerkrankungen.

Für Schwangere und Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet!

Bergenie

Tee

Aus den schwarzen und abgestorbenen Blättern wird ein heilsamer und wohlschmeckender Tee zubereitet, der nach dem Verwelken weniger Gerbstoffe enthält. Der Tee wird kalt oder heiß getrunken und ist u.a. als  Tschagorischer Tee, Chagirsky, Altai- oder auch Mongolischer Tee bekannt, da er in diesen Gebieten seine Wurzeln hat. Ihm wird eine stärkende Wirkung auf die Manneskraft nachgesagt.

Kompressen

Aus den Blättern wird ein Teeaufguss hergestellt und als Kompresse zur äußeren Wundheilung verwendet.

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