Lateinischer Name | Allium schoenoprassum |
Volksnamen | Graslauch, Binsenlauch, Brislauch, Grusenich, Jakobszwiebel, Schnittling |
Erntezeit |
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Verwendbare Pflanzenteile | Lauch, Blüten, Zwiebeln |
Vorkommen | an Bachufern, in Flachmooren, feuchten Wiesen und Streuwiesen, Laubwäldern |
Inhaltstoffe | ätherische Öle (Lauchöl), Vitamine (zusätzlich Vitamin A, B2 und C), Mineralstoffe, Fölsäure, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Niacin, Riboflavin und Thiamin |
Eigenschaften | appetitanregend, blutdruck- und cholesterinsenkend, harntreibend, antibakteriell, immunstärkend und verdauungsfördernd |
Hilft bei | Bluthochdruck, Gicht, Husten, Verdauungsproblemen (Blähungen), Immunschwäche |
In der Küche
Ein würziges Kraut für Salate, Suppen, Aufstriche, Kräuterdips, Soßen, Pestos, Omelette, Kräuterquark- oder Buttermischungen. Lecker auch auf einem frischen Brot mit Frischkäse oder Quark.
Aus den Blüten kann, wie beim Garten-Schnittlauch, ein leckerer Essig angesetzt werden. Als essbare Dekoration verschönern sie zahlreiche Speisen. Die Wurzeln können genauso wie haushaltsübliche Zwiebeln weiterverarbeitet werden.
Um den wilden Schnittlauch haltbar zu machen, kann man ihn in Öl einlegen. Beim Trocknen oder Kochen verliert er seinen sein zwiebel- und lauchähnlichen Geschmack.
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