Lateinischer Name | Larix decidua |
Volksnamen | Europäische Lärche |
Erntezeit | Mai-Juni und im Herbst |
Verwendbare Pflanzenteile | Blüten, junge Nadeln und Harz |
Vorkommen | in allen Gebirgswäldern |
Inhaltstoffe | Bitterstoffe, Farbstoffe, Harzsäuren, Bernsteinsäure, ätherisches Öl, Larixylacetat |
Eigenschaften | antibakteriell, antiseptisch, durchblutungsfördernd, wundheilend, schleimlösend, stimmungsaufhellend, |
Hilft bei | Atemwegsinfekten, Erkältungskrankheiten, rhematischen und neuralgischen Schmerzen, Hautbeschwerden (Furunkeln), Hautunreinheiten |
Salbe mit Lärchenpech
Zutaten
- 50 g Lärchenharz
- 20 g Bienenwachs
- 80 g Olivenöl
- 30 g Johanniskrautöl
- 10 g Arnikaöl
- 10 g Wildkräuter-Mazerat, nach Wahl
Zubereitung
Lärchenharz, Öle und das Bienenwachs in ein Becherglas oder altes Marmeladenglas geben und im Wasserbad bei max. 65 °C schmelzen, gut verrühren und sofort in kleine Tiegel abfüllen.
Anwendung
Bei Muskel- und Nervenschmerzen, Erkältungen und zur Wundheilung. Die Salbe wirkt entzündungshemmend und desinfizierend und kann als Zugsalbe verwendet werden.
Brustsalbe mit Lärchenharz oder Lärchenpech
Ein haselnussgroßes Stück Lärchenharz (Menge wiegen) in ein altes Glas geben und im Wasserbad schmelzen lassen, die 20-fache Menge Bio-Butter schmelzen und mit dem Lärchenharz gut mischen, danach in kleine Tiegel füllen und abkühlen lassen. Harz und Butter sollten die gleiche Temperatur (40-50 Grad) und Konsistenz haben. Vor Gebrauch die Salbe auf Hautverträglichkeit prüfen!
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