Lateinischer Name | (Oenothera biennis L.) |
Volksnamen | Abendblume, Knitterblume, Nachtstern, Raptonika, Sommerstern, Süßwurzel |
Erntezeit | Blätter zur Blütezeit; Wurzeln im Herbst; Samen in Reife im Sommer – Herbst |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter; Blüten für Sirup; Wurzeln; Samen |
Vorkommen | Weg- und Straßenböschungen; Ödland; Bahndämme |
Inhaltstoffe | Gerbstoffef in den Blättern; ungesättigte Fettsäuren mit ca. 10%igem Anteil an Gamma-Linolensäure; Stärke; Mineral- und Eiweißstoffe in den Wurzeln |
Eigenschaften | entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend, krampflösend, zusammenziehend, verdauungsfördernd |
Hilft bei | Hauterkrankungen, Allergien, Asthma bronchiale, Alzheimer, Durchfallerkrankungen, Neurodermitis, multiple Sklerose, PMS, Menstruationsbeschwerden und entzündliche Erkrankungen |
Nachtkerzen-Tee
Einen Teelöffel getrocknetes Kraut und Wurzeln mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Mehrmals am Tag eine Tasse trinken hilft bei Durchfall und Magen- und Darmerkrankungen.
In der Küche
Die Wurzeln werden als Gemüse zubereitet, in Suppen, Eintöpfen und als Salat verarbeitet. Beim Kochen verfärben sie sich rötlich. Junge Blätter schmecken als Wildgemüse oder als Salatzugabe. Die Samen verwendet man in Suppen, Buttermischungen, herzhaftem Gebäck, Müslies und Smoothies.
Hier findest du weitere Infos und Rezepte zur Nachtkerze:
- Nachtkerzen lindern Neurodermitis
- Nachtkerzen-Knoblauch-Sesambutter
- Nachtkerze ; die faltige Schönheit
- Nachtkerzenwurzel-Suppe
- Nachtkerzen-Wurzelsalat
Möchtest du mehr über Pflanzen lernen, dann schau doch mal hier: