Lateinischer Name | Lavandula angustifolia syn. Lavandula officinalis |
Volksnamen | Balsam, Hirnkraut, Römischer Thymian, Schwindelkraut, Zitterblümchen |
Erntezeit | Juli-August |
Verwendbare Pflanzenteile | Blüten |
Vorkommen | Im Mittelmeerraum, bei uns nur als Kulturpflanze. |
Inhaltstoffe | Berneol, Cineol, Cumarin, Flavonoide, Linalylacetat, Lavanulol, Linalool, Geraniol, Gerbstoffe, Nerol, ätherisches Öl, Harz, Kampher, Ursolsäure |
Eigenschaften | beruhigend, durchblutungsfördernd, krampflösend, desinfizierend, schlaffördernd |
Hilft bei | Unruhe, Angst- und Schlafstörungen, Nervenleiden, Schmerzen, Herzklopfen, Wechseljahrbeschwerden, Schlaganfällen, Harnleiden, Gallenbeschwerden |
Tee
2 Teelöffel Lavendelblüten mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen, bei Bedarf 1 Tasse trinken.
Lavendeltinktur
Eine Handvoll Lavendelblüten mit 250 ml klaren Schnaps ansetzen (Korn oder Obstbrand) und 10 Tage ziehen lassen, danach abseihen. Verwendung als Einreibung bei Rheumaleiden oder als Tinktur bei Haarausfall.
Lavendel-Vollbad bei niedrigem Blutdruck
Eine Handvoll Lavendelblüten mit einem Liter kochenden Wasser überbrühen, danach kurz aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Sud abseihen, zum Badewasser geben und ca. 20-25 Minuten baden, danach 30 Minuten ruhen!
In der Küche
In Marmeladen, Essig, Kräuterbutter, Aufstrichen, Desserts, Torten und Kuchen. In Salaten, Käse, Fisch- und Fleischgerichten.