Die blaue Blütentinktur

Eine besondere Zubereitung ist die “Blaue Blütentinktur”

 

Sie wird  bei Unruhezuständen, Nervosität und zur Förderung der Denkleistung eingenommen.

Blüten zur Verwendung:

Bachbunge, Ehrenpreis, Borretsch, Eisenkraut, Feldmannstreu, Gundermann, Kornblume, Natternkopf, Rosmarin, Salbei, Teufelsabiss, Thymian, Veilchen, Vergissmeinnicht, Ysop

 

Die Blüten werden in einem alkoholischen Auszug für etwa drei bis vier Wochen sanft extrahiert. Bei Denkblockaden, Stress oder auch bei Nervosität können dann bis zu 15 Tropfen dreimal täglich eingenommen werden.

 

Die Farbe blau...
Wir denken bei der Farbe blau automatisch an den Himmel, das Meer und die Nacht. Blau wirkt in der Farbtherapie beruhigend und entspannend, steht aber auch für Vertrauen, Produktivität und Sympathie.

 

Blau ist energiereicher als grün. Damit die Pflanze den blauen Pflanzenfarbstoff produzieren kann, ist eine hohe Photosynthese-Kraft nötig.

 

Meist sind in der Pflanzenwelt Anthocyane verantwortlich für die blaue Färbung der Blüten

Anthocyane

Anthocyane haben antioxidative Wirkung, die zumindest in vitro die von Vitamin C und Vitamin E um ein Vielfaches übersteigen kann. Das sie diese Wirkung auch in vivo entfalten können, ist wissenschaftlich noch nicht bestätigt, da deren Bioverfügbarkeit schlecht ist.

Freie Radikale binden im Körper Lipide und Kohlenhydrate und schützen damit die DNA vor schädlichen Einflüssen. Des weiteren können Anthocyane entzündungshemmend und gefäßschützend wirken und diese Vorgänge verbessern. Es ist noch nicht bestätigt, dass sie auch in vivo diese starke antioxidative Wirkung entfalten.

Anthocyane sind nur in sehr geringem Maße toxisch. Aus Pflanzen aufgenommene Anthocyane stellen keine Gefahr dar.

Konserviert man die hohe Schwingung und Energie blauer Blüten, so erhält man eine Tinktur, die energetisch Klarheit und Konzentration stärken kann.

 

Generell verwendet man die blauen Blüten von 9 unterschiedlichen Pflanzenarten, wobei jede Pflanze ihre eigene Botschaft einfließen lässt.

Neben den Kornblumenblüten kann  sie u.a. die Blüten von Thymian, Lavendel, Ysop, Borretsch und Wegwarte enthalten.

 

Zubereitung:

  1. Frische blaue Blüten (von 9 verschiedenen, blaublütigen Pflanzen) auswählen
  2. In ein verschließbares Gefäß geben und im Verhältnis 1:10 mit 38 – 40 %igem Alkohol auffüllen
  3. Ansatz 3 – 4 Wochen ziehen lassen (ab und zu schütteln)
  4. Abseihen und die fertige Tinktur in dunkle Fläschchen  (am besten blaue) abfüllen

 

Einnahme:

Bei Bedarf 3 x tgl. 15 Tropfen mit etwas Wasser verdünnt einnehmen

 

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