Lateinischer Name | Pastinaca sativa |
Volksnamen | Pasternake, Bockskraut, Hirschfraß, Hirtsaug Rosskümmerich, Hammelmöhre, Hirschmöhre, Moorwurzel |
Erntezeit | Mai bis Winter |
Verwendbare Pflanzenteile | Blätter, Blüten, Samen, Wurzeln |
Vorkommen | an Wegen, Gräben und auf Wiesen |
Inhaltstoffe | ätherische Öle, Eiweiß, Inulin, Mineralstoffe, Vitamin A, B und C |
Eigenschaften |
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Volksheilkundliche Anwendungen | bei Asthma, Galle-, Nieren-, Magen- und Blasenbeschwerden, Appetitlosigkeit, Depressionen, Schlaflosigkeit, Schlangenbisse, Fieber, Leber- und Milzleiden |
Tee
Ein Teelöffel getrocknete Samen oder Wurzeln in 250 ml kaltem Wasser aufsetzten, zum Kochen bringen und 10 Minuten ziehen lassen, danach abseihen und 2-3 Tassen täglich trinken.
- aus den Samen der Pastinake wirksam bei Galle-, Nieren-, Magen- und Blasenbeschwerden
- aus Blüten und Blättern gegen Schlaflosigkeit
- aus den Wurzeln (aus der Wildform der Pflanze) bei Magenschmerzen und Fieber
In der Küche
- Wurzeln (ab September bis zum Frühjahr) gekocht als Gemüse, auch gemischt mit anderen Gemüsesorten, als Püree. In Scheiben gedünstet mit Butter, als Pommes und Chips, in Aufläufen, Eintöpfen, Suppen und Fleischgerichten. Zum Backen (wie Möhre) verwenden oder als Brotaufstrich, gerieben als Rohkostsalat oder Salatzugabe.
- Blätter, Triebspitzen und Stiele (April bis Juli) in Salaten und Gemüsegerichten, Kräuterbutter, Dips und Quarkzubereitungen.
- Samen (August-September) getrocknet als Würzmittel für Salate, Pürees, Sauerkraut und Ofenkartoffeln.
- Blüten und Blütenknospen (Juli/August) als Gemüse oder essbare Dekoration.
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