Lateinischer Name | Hyssopus officinalis |
Volksnamen | Bienenkraut, Ispenkraut, Ispen, Josefskraut, Weinespenkraut |
Erntezeit | Juni-August |
Verwendbare Pflanzenteile | blühendes Kraut |
Vorkommen | in Gärten, selten ausgewildert |
Inhaltstoffe | Bitterstoffe, Gerbstoffe, Gummi, Farbstoffe Hyssopin, Harz, Zucker, ätherisches Öl, Sitosterin, Ursolsäure |
Eigenschaften | antibiotisch, anregend, blutdrucksteigernd, schleimlösend, schweißhemmend |
Hilft bei | Asthma bronchiale, Infektionserkrankungen der Atemwege, Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen, Schwellungen der Nasenschleimhaut, Fieber, Rheuma, Galle- und Nierenleiden, Verdauungsproblemen, Menstruationskrämpfe, Nachtschweiß. |
Tee
2 Teelöffel kleingeschnittenes, getrocknetes oder frisches Kraut mit 250 ml kaltem Wasser aufsetzen und nach dem Kochen kurz ziehen lassen.
Brust-Öl
Oliven- oder Mandelöl im Verhältnis 1:60 mit ätherischem Öl mischen und mehrmals täglich einreiben.
Ysop-Bad
5-10 Tropfen ätherisches Öl in etwas Sahne mischen und in das Badewasser geben. Hilft bei Traurigkeit und Melancholie.
Ysop-Honig
2 Handvoll frische, klein geschnittene Zweige mit Blüten und Blättern in 2 Tassen Wasser aufkochen und ca. 1/3 einkochen lassen, abfiltern und abkühlen lassen. Sud mit der gleichen Menge Bienenhonig mischen. 3 x täglich einen Esslöffel pur oder in etwas Tee einnehmen. Es können weitere Hustenkräuter (z.B. Spitzwegerich, Taubnessel, Königskerze, Lungenkraut usw.) zugefügt werden. Kühl und dunkel aufbewahren (Kühlschrank).
In der Küche
Verfeinert Suppen, Gemüse- und Fleischgerichte (besonders Hühnchen), Salate, Aufläufe und Süßspeisen. Ysop schmeckt herb und leicht nach Minze.
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