Wurzelgemüse von der Nachtkerze – eine essbare Wild-und Heilpflanze.
Die Pfahlwurzeln der Nachtkerze können im ersten Jahr ab Oktober geerntet werden, da sie sich beim Kochen rosa verfärben und ähnlich wie Schinken aussehen, wird die Nachtkerzenwurzel auch gerne Schinkenwurz genannt. Früher dienten die stärkehaltigen Wurzeln als Fleischersatz.
Zutaten
- 4 Nachtkerzen-Wurzeln
- 1 kleine rote Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 3-4 EL Olivenöl
- Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- 2 TL Curry Madras oder Currymischung nach Wahl
- 100 ml Kokosmilch
Zubereitung
- Zwiebeln und Knoblauch schälen, in kleine Würfel schneiden und beiseitestellen.
- Nachtkerzenwurzeln gründlich unter laufendem Wasser waschen und mit einem Messer oder Sparschäler schälen, anschließend in mundgerechte Stücke schneiden.
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch- und Zwiebelwürfel zufügen und leicht anschwitzen.
- Nachtkerzenwurzeln zugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas Curry würzen und einige Minuten dünsten, danach mit der Kokosmilch ablöschen und köcheln lassen, bis die Wurzeln weich sind und die Soße etwas eingekocht ist.
- Vor dem Servieren nochmal mit Salz, Pfeffer und Curry nach eigenem Geschmack abschmecken.
Tipp
Die Wurzel der Nachtkerze ähnelt der Schwarzwurzel. Sie kann zusammen mit anderem Wurzelgemüse kombiniert werden. Als Beilage eignet sich Wild- oder Naturreis.
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