Kalendertürchen – 20 Schoko-Minz-Plättchen

 

Der Volksmund sagt: Wenn jemand alle guten Eigenschaften der Minze nennen kann, weiß er auch, wie viele Fische im Ozean schwimmen!

 

Kochen mit Minze
Pfefferminze unterstützt den Geschmack von Suppen, Salaten, Gemüse und Eintöpfen. Fischgerichte erhalten einen pikanten Geschmack (sparsam dosieren). Quark- und Käsegerichte werden bekömmlicher.
Schoko-Minz-Plättchen

Zutaten

Minz-Füllung

  • 500 g Puderzucker gesiebt
  • 1 Eiweiß
  • 2 TL Limettensaft
  • 1 geh. EL Glucose-Sirup
  • 10 Tropfen Pfefferminzöl (Apotheke)

 

Schoko-Hülle

  • 450 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 20 g Kakaobutter

 Zubereitung

  1. Mit den Rührhaken des Handmixers 400 g Puderzucker, Eiweiß, Limettensaft, Glucose-Sirup und Pfefferminzöl verrühren.
  2. So lange aufschlagen, bis eine zähe, aber grad noch streichfähige Masse entstanden ist. Sie muss beim späteren Auftragen der oberen Schokoladen-Hülle ihre Festigkeit behalten. Dafür reichen die o.a. 400 g Puderzucker nicht ganz aus.
  3. Deshalb die restlichen 100 g nach und nach zugeben und so die Konsistenz bestimmen. Masse so lange ruhen lassen, bis die Kuvertüre geschmolzen ist.

 

Schoko-Hülle

  1. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen.
  2. Dann erst eine Aufschlagschüssel mit der grob zerkleinerten Kuvertüre und der Kakaobutter hinein stellen und sofort die Herdplatte ausstellen. So kann die Kuvertüre langsam und nicht zu heiß aufgelöst werden und bleibt später schön glänzend. Dabei immer mal umrühren.
  3. Zwei große Unterlagen (sollten später in den Kühlschrank passen) mit Backpapier auslegen.
  4. Auf beide gleichmäßig aus der Kuvertüre ein Rechteck von 35 x 25 cm ca. 1 mm dünn aufstreichen.
  5. Beide Platten so lange kühlen, bis sie fest geworden sind. Das dauert nicht lange, immer mal nachschauen.
  6. Die restliche Kuvertüre warm und flüssig halten.

 

Fertigstellung

  1. Die fest gewordenen Schoko-Platten nun mit einem Teigschaber ca. 1 – 1,5 mm dünn mit der Minz-Füllung bestreichen. Dabei ringsherum einen kleinen Rand frei lassen. Die Oberfläche muss nicht super glatt sein.
  2. Dann den Teigschaber leicht in kaltes Wasser tauchen und die Platten in ca. 3,5 – 4 cm große Quadrate einteilen. (Etwa 6 längs und 5 quer) Die Rillen sollten gut sichtbar sein und nicht wieder zusammenlaufen.
  3. Jetzt mit einem weichen Pinsel (ideal aus Gummi) behutsam die restliche Kuvertüre auf den Oberflächen verteilen. Dabei auch die Rillen nicht vergessen. Dann die Platten für ein paar Minuten in den Kühlschrank geben. Die Kuvertüre soll leicht “angezogen” haben, aber noch nicht ganz hart sein. Platten kurz heraus nehmen und nun die noch sichtbaren Rillen mit einem großen, scharfen Messer einschneiden. Es empfiehlt sich, dieses ab und zu in heißes Wasser zu tauchen.
  4. Die Platten wieder so lange in den Kühlschrank stellen, bis sie richtig fest geworden sind. Danach lassen sie sich vorsichtig auseinander brechen und die Täfelchen sind fertig. Es ergibt ca. 64 Stück.

 

Tipp: Es hört sich nach viel Arbeit an, aber es ist halb so schlimm. Sie schmecken wie die “Echten” und man kann sie wunderbar als “Eigenproduktion” verschenken…………..oder natürlich auch prima zu einer Tasse Kaffee selber genießen……..;-)

 

Heilkraft von Pfefferminze
  • lindert Verdauungsstörungen und krampfartigen Schmerzen im Magen-Darm-Bereich
  • krampflösend und schmerzlindernd bei Bauschbeschwerden
  • regt die Verdauungssäfte an
  • bewirkt eine Erhöhung der Gallensaftproduktion
  • die Pfefferminze wirkt antiseptisch, also keimhemmend und ist somit eine wahre Wunderwaffe bei Blähungen
  • das ätherische Öl der Pfefferminze ist sehr beliebt bei Erkältungskrankheiten
  • es erweitert die Atemwege und lässt uns  „freier Atmen“
  • äußerlich angewendet hilft Pfefferminzöl gegen Spannungskopfschmerzen
Aktuelle Studien belegen, dass die Schmerzlinderung durch Pfefferminzöl ebenso effektiv ist wie klassische Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure und dabei aber besser verträglich. 

 

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